Die besten Tipps zur effizienten Lagerverwaltung für Ihr Unternehmen
Stellen Sie sich vor, Ihr Lager arbeitet reibungslos: Bestellungen werden schnell abgewickelt, Kunden sind zufrieden, und Ihre Kosten bleiben unter Kontrolle. Klingt gut, oder? Genau das ist möglich, wenn Ihre Lagerverwaltung optimal funktioniert.
Als Schweizer KMU wissen Sie, wie wichtig eine gut organisierte Lagerhaltung ist. Sie kann den Unterschied machen, ob Ihr Unternehmen wachsen kann oder mit unnötigen Kosten kämpft. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit praktischen Tipps und modernen Technologien Ihre Lagerprozesse effizienter gestalten. Ob Grundlagen oder innovative Ansätze – wir haben für jede Unternehmensgrösse und jeden Bedarf etwas dabei.
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Highlights
- Effiziente Lagerverwaltung senkt Kosten und steigert die Kundenzufriedenheit
- Digitale Tools ersetzen manuelle Prozesse und minimieren Fehlerquellen
- Bestandsmanagement verhindert Überbestände und Engpässe
- RFID & Barcodes optimieren die Lagerprozesse und sparen Zeit
- Microsoft Dynamics 365 verbessert die Transparenz und Planungssicherheit
Inhalt
- Die besten Tipps zur effizienten Lagerverwaltung für Ihr Unternehmen
- Highlights & Inhalt
- Grundlagen der Lagerverwaltung
- Wie funktioniert die Lagerverwaltung?
- Die richtige Lagerverwaltungssoftware
- Wie implementiert man ein Warehouse Management System?
- Mit Nexova Dynamics zur perfekten Lagerverwaltung
- FAQ
Grundlagen der Lagerverwaltung
Was bedeutet Lagerverwaltung eigentlich?
Die Lagerverwaltung ist das Herzstück Ihrer Logistik. Sie sorgt dafür, dass die richtigen Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind – und das so effizient wie möglich. Früher war das oft mit Stift und Papier verbunden, doch heute gibt es digitale Tools, die Ihnen die Arbeit erleichtern.
Warum ist Lagerverwaltung so wichtig?
Eine gut organisierte Lagerverwaltung spart nicht nur Kosten, sondern sorgt auch für zufriedene Kunden. Stellen Sie sich vor, ein Kunde wartet auf eine Lieferung, doch das Produkt ist nicht verfügbar – ein Albtraum! Mit einer guten Organisation können Sie solche Situationen vermeiden und gleichzeitig Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Ziel ist dabei, die Lagerkosten zu minimieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Produkte zu maximieren.
Die Kernaufgaben der Lagerhaltung
Zu den Kernaufgaben der Lagerhaltung gehören zahlreiche Prozesse, die reibungslos ineinandergreifen müssen, um eine effiziente und erfolgreiche Logistik zu gewährleisten.
Wareneingang und Warenausgang
Der Wareneingang umfasst die Annahme und Kontrolle eingehender Waren. Eine effiziente Abwicklung stellt sicher, dass die Produkte schnell und korrekt eingelagert werden. Der Warenausgang hingegen befasst sich mit der Vorbereitung und dem Versand von Bestellungen. Optimierte Prozesse in diesen Bereichen reduzieren Verzögerungen und verbessern die Liefergenauigkeit.
Bestandsmanagement
Ein effektives Bestandsmanagement sorgt dafür, dass weder Überbestände noch Engpässe entstehen. Durch kontinuierliche Überwachung und Analyse der Bestände können Unternehmen ihre Lagerhaltungskosten senken und die Produktverfügbarkeit sicherstellen.
Lageroptimierung
Die Lageroptimierung befasst sich mit der optimalen Nutzung des verfügbaren Lagerraums. Durch ein durchdachtes Layout und die richtige Platzierung der Produkte können Wegezeiten verkürzt und Prozesse beschleunigt werden.
Kommissionierung
Die Kommissionierung ist der Prozess der Zusammenstellung von Produkten für Kundenaufträge. Effiziente Kommissionierungsmethoden, wie zum Beispiel das „Pick-by-Light“-System, können die Genauigkeit erhöhen und die Bearbeitungszeit reduzieren.
Inventur und Bestandskontrolle
Regelmässige Inventuren sind unerlässlich, um die Genauigkeit der Bestandsdaten zu gewährleisten. Sie helfen, Diskrepanzen zu identifizieren und ermöglichen es, Massnahmen zur Bestandskorrektur zu ergreifen.
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Wie funktioniert die Lagerverwaltung?
Eine effiziente Lagerverwaltung erfordert gut abgestimmte Prozesse und den gezielten Einsatz moderner Technologien. Doch wie funktionieren diese Abläufe im Detail? Hier werfen wir einen Blick auf die klassischen Ansätze und die Vorteile moderner Systeme.
Traditionelle Lagerverwaltungsprozesse
Viele Unternehmen steuern ihre Lagerprozesse weiterhin manuell. Bestände werden per Hand erfasst, Lagerlisten aktualisiert und Bewegungen koordiniert – meist auf Basis von Papierdokumenten. Dies ist nicht nur zeitintensiv, sondern birgt auch ein hohes Risiko für menschliche Fehler und Datenverluste.
Manuelle Prozesse führen häufig zu ungenauen Bestandsdaten, was sowohl Lieferengpässe als auch Überbestände verursacht. Ohne aktuellen Überblick über den Lagerstatus ist es für Unternehmen schwierig, fundierte Entscheidungen zu treffen und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.
Fehlende Transparenz und ineffiziente Abläufe treiben die Kosten in die Höhe und können zu verzögerten oder falschen Lieferungen führen. Dies schmälert nicht nur die Produktivität, sondern gefährdet auch die Kundenzufriedenheit – ein Risiko, das sich kein Unternehmen leisten kann.
Moderne Lagerverwaltungstechnologien
Die Digitalisierung hat die Lagerverwaltung grundlegend verändert. Statt zeitaufwendiger manueller Prozesse können Unternehmen heute auf innovative Technologien setzen, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Fehlerquellen minimieren.
Digitale Tracking-Systeme und automatisierte Lagerlösungen bilden das Rückgrat moderner Lagerhaltung. Scanner und mobile Datenerfassungsgeräte ermöglichen es, Bestände in Echtzeit zu aktualisieren. So kann beispielsweise ein Mitarbeiter beim Wareneingang den Barcode eines Artikels scannen, wodurch dieser sofort im System erfasst und dem richtigen Lagerplatz zugeordnet wird. Automatisierungen bei Ein- und Auslagerungssystemen wie Regalbediengeräte und Förderbänder sorgen zudem für einen schnellen und fehlerfreien Warenfluss.
Eine weitere zentrale Komponente der Digitalisierung ist der Zugriff auf Echtzeitdaten. Moderne Softwarelösungen erlauben es Unternehmen, den aktuellen Lagerbestand eines Artikels jederzeit einzusehen, was fundierte Entscheidungen und eine verbesserte Planungssicherheit ermöglicht. So können Handelsunternehmen mithilfe von Echtzeitdaten frühzeitig erkennen, wenn ein Artikel knapp wird, und rechtzeitig Nachschub bestellen, bevor Engpässe entstehen. Intelligente Dashboards ergänzen diese Möglichkeiten, indem sie Lagerkennzahlen wie die Umschlaghäufigkeit oder Lagerreichweite visuell darstellen, was eine proaktive Steuerung der Bestände erleichtert.
Auch Technologien wie Radio-Frequency-Identification- oder RFID-Chips und Barcodes spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Lagerprozesse. Während Barcodes eine schnelle und präzise Artikelidentifikation und Chargenverfolgung ermöglichen, eignen sich RFID-Systeme besonders für komplexere Anforderungen wie das Tracking von Waren in grossen Lagern oder das Management von Mehrwegverpackungen. RFID hat den Vorteil, dass Daten aus mehreren Metern Entfernung gelesen werden können, ohne dass ein direkter Sichtkontakt erforderlich ist. Dies spart insbesondere bei der Inventur wertvolle Zeit und minimiert Fehler.
Was ist ein intelligentes Lagerverwaltungssystem?
Die fortgeschrittene Entwicklung der Lagerverwaltung zeigt sich im Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT). KI-gestützte Prognosen nutzen Verkaufsdaten und Markttrends, um präzise Vorhersagen darüber zu treffen, welche Artikel wann nachgefragt werden. Dadurch lassen sich Lagerkosten reduzieren und Überbestände vermeiden. Ergänzend dazu überwachen IoT-Sensoren den Bestand direkt in den Regalen und melden automatisch, wenn Nachschub benötigt wird. Ein Beispiel hierfür ist ein Sensor, der erkennt, dass ein Behälter fast leer ist, und daraufhin eine automatische Bestellung auslöst – ganz ohne menschliches Eingreifen.
Auch die Qualitätssicherung profitiert von modernen Technologien. Kamerasysteme und Sensoren prüfen Waren während der Einlagerung auf Schäden oder Abweichungen. So kann beispielsweise eine Kamera automatisch erkennen, ob die Verpackung eines Produkts beschädigt ist, und dieses vor der Einlagerung aussortieren. Dies sorgt dafür, dass fehlerhafte Produkte nicht in den Bestand gelangen und Retouren oder Reklamationen reduziert werden.
Durch den Einsatz solcher Technologien wird die Lagerhaltung effizienter, transparenter und wirtschaftlicher. Unternehmen profitieren von geringeren Kosten, weniger Fehlern und einer verbesserten Planbarkeit. Gleichzeitig steigert die optimierte Lagerverwaltung die Kundenzufriedenheit, da Lieferengpässe vermieden und Bestellungen schneller und präziser abgewickelt werden können. Die Investition in Digitalisierung zahlt sich somit nicht nur für die internen Abläufe, sondern auch im Wettbewerb aus, indem sie Unternehmen einen entscheidenden Vorteil verschafft.
Zukunftstrends der Lagerverwaltung
Die Lagerverwaltung entwickelt sich kontinuierlich weiter, wobei neue Technologien und Ansätze immer stärker in den Fokus rücken. Ein wichtiger Fortschritt sind autonome Lagersysteme, bei denen Roboter und fahrerlose Transportfahrzeuge Transport- und Lageraufgaben übernehmen. Diese Systeme steigern nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit in Lagern, da menschliche Fehler minimiert und repetitive Aufgaben automatisiert werden.
Auch Predictive Maintenance, die vorausschauende Wartung von Geräten, gewinnt an Bedeutung. Mithilfe von Sensoren und Datenanalysen können potenzielle Störungen frühzeitig erkannt werden, wodurch Ausfallzeiten minimiert und die Lebensdauer von Anlagen verlängert wird. Dies sorgt für eine höhere Betriebskontinuität und reduziert Kosten durch ungeplante Reparaturen.
Parallel dazu wächst die Bedeutung von nachhaltigen Logistiklösungen. Unternehmen setzen zunehmend auf umweltfreundliche Technologien, wie energieeffiziente Lagergebäude, und nachhaltige Verpackungsmaterialien, um den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Diese Entwicklungen entsprechen nicht nur den wachsenden Umweltanforderungen, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend nachhaltigkeitsorientierten Markt.
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Die richtige Lagerverwaltungssoftware
Die Wahl der richtigen Lagerverwaltungssoftware – auch Warehouse Management System oder WMS – ist ein entscheidender Schritt, um Lagerprozesse effizienter, transparenter und kosteneffektiver zu gestalten. Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Softwarelösungen hängt die optimale Auswahl von den individuellen Anforderungen eines Unternehmens ab.
Marktübersicht und Kriterien für die Auswahl eines WMS
Der Markt bietet eine breite Palette an WMS-Lösungen, die von universellen Anwendungen bis hin zu branchenspezifischen Systemen reichen. Bei der Entscheidung für eine Software sollten Unternehmen mehrere Kriterien berücksichtigen. Anpassungsfähigkeit ist hierbei essenziell: Das System sollte flexibel genug sein, um spezifische Geschäftsprozesse zu unterstützen. Ebenso wichtig ist die Integration in bestehende Systeme, wie ERP- oder Finanzsoftware, um Datenbrüche zu vermeiden und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Ein weiterer entscheidender Aspekt ist der Support. Anbieter sollten umfassende Unterstützung bei der Implementierung und Schulung bieten, damit Mitarbeiter die Software effizient nutzen können.
Softwarekategorien und Einsatzmöglichkeiten
Die verfügbaren WMS-Lösungen lassen sich in verschiedene, sich zum Teil überschneidende Kategorien einteilen, die unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen mit sich bringen.
- On-Premise-Systeme bieten volle Kontrolle über Daten und Infrastruktur. Sie erfordern jedoch höhere Anfangsinvestitionen sowie regelmässigen Wartungsaufwand, was sie vor allem für grössere Unternehmen mit eigenen IT-Ressourcen attraktiv macht.
- Cloud-basierte Lösungen hingegen punkten mit Flexibilität und geringeren Startkosten. Sie ermöglichen den Zugriff auf Lagerdaten von überall und entlasten die interne IT, da Updates und Wartung vom Anbieter übernommen werden.
- Branchenspezifische Systeme sind speziell auf die Anforderungen bestimmter Industrien, wie Handel, Fertigung oder Logistik, zugeschnitten. Sie bieten Funktionen, die auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Branche abgestimmt sind.
- Skalierbare Lösungen sind ideal für Unternehmen, die wachsen oder deren Anforderungen sich dynamisch verändern. Diese Systeme lassen sich problemlos erweitern und an neue Gegebenheiten anpassen.
Microsoft Dynamics 365 Business Central als umfassende WMS-Lösung
Microsoft Dynamics 365 Business Central kombiniert ERP-Funktionalität mit leistungsstarken WMS-Features und bietet damit eine integrierte Plattform für eine effiziente Lagerverwaltung. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
- Integriertes Bestandsmanagement, das eine zentrale Verwaltung aller Lagerbestände ermöglicht.
- Echtzeitverfolgung von Warenbewegungen und Beständen, die Transparenz und Planungssicherheit erhöht.
- Automatisierte Bestellvorschläge, die auf Verkaufs- und Verbrauchsdaten basieren und Engpässe sowie Überbestände vermeiden.
- Lagerplatzverwaltung, die mithilfe intelligenter Algorithmen den verfügbaren Platz optimal ausnutzt.
Durch den Einsatz von Business Central als WMS profitieren Unternehmen von einer deutlichen Prozessoptimierung. Die effizienteren Abläufe führen zu kürzeren Durchlaufzeiten, was nicht nur Kosten reduziert, sondern auch die Kundenzufriedenheit steigert. Optimierte Bestände senken Lagerkosten und sorgen für eine bessere Kapitalbindung. Die Transparenz über alle Lagerprozesse ermöglicht zudem eine fundierte Entscheidungsfindung, da aktuelle Daten jederzeit abrufbar sind.
Zusammenfassend bietet eine moderne Lagerverwaltungssoftware wie Microsoft Dynamics 365 Business Central Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, ihre Lagerprozesse zu verbessern, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend dynamischen Geschäftswelt.
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Wie implementiert man ein Warehouse Management System?

Die Einführung eines modernen Lagerverwaltungssystems ist ein strategischer Schritt, der sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. Um den maximalen Nutzen aus der neuen Technologie zu ziehen, sollten Unternehmen strukturiert vorgehen und die Implementierung in klar definierte Phasen gliedern.
1. Bedarfsanalyse: Den Ausgangspunkt definieren
Der erste Schritt besteht darin, die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu ermitteln. Dazu gehört die Identifikation der bestehenden Schwachstellen und Engpässe im aktuellen Lagerprozess. Welche Funktionen sind für Ihre Betriebsabläufe unverzichtbar? Gibt es branchenspezifische Anforderungen, wie die Nachverfolgung von Chargen oder die Verwaltung von Gefahrgut? Eine gründliche Bedarfsanalyse legt die Grundlage für die Auswahl eines Systems, das optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
2. Systemauswahl: Die passende Lösung finden
Basierend auf den Ergebnissen der Bedarfsanalyse sollte ein WMS ausgewählt werden, das den Anforderungen des Unternehmens entspricht. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
- Skalierbarkeit, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten.
- Integrationsfähigkeit, um eine nahtlose Anbindung an bestehende ERP- oder Finanzsysteme zu gewährleisten.
- Kosten, sowohl für die Anschaffung als auch für den laufenden Betrieb.
Eine gründliche Marktrecherche und die Einholung von Referenzen können dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen.
3. Implementierung: Agil und nutzerzentriert
Die eigentliche Implementierung eines Lagerverwaltungssystems kann – je nach Anbieter und System – in kleinen, überschaubaren Schritten erfolgen. Ein agiler Ansatz, bei dem das System schrittweise in den Betrieb integriert wird, bietet den Vorteil, dass Feedback der Nutzer frühzeitig einfliessen kann. Dadurch lassen sich potenzielle Probleme schneller identifizieren und Anpassungen vornehmen, bevor das System unternehmensweit ausgerollt wird.
Ob eine agile und iterative Einführung möglich ist, hängt jedoch stark von der Flexibilität des Systems und den betrieblichen Rahmenbedingungen ab. In einigen Fällen erfordert die Systemarchitektur oder der Umfang der notwendigen Änderungen einen direkten, umfassenden Rollout. Daher ist es wichtig, bereits in der Planungsphase zu prüfen, welche Implementierungsstrategie für das gewählte WMS am besten geeignet ist.
In jedem Fall empfiehlt es sich, die späteren Nutzer frühzeitig in den Prozess einzubinden. Ihre Rückmeldungen und praktischen Erfahrungen helfen, das System besser auf die spezifischen Anforderungen abzustimmen und die Akzeptanz zu fördern. Pilotprojekte in ausgewählten Bereichen des Lagers können dabei ein guter erster Schritt sein, um die Einführung möglichst reibungslos zu gestalten.
4. Mitarbeiter-Schulung: Akzeptanz und Kompetenz fördern
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Implementierung ist die Akzeptanz des neuen Systems durch die Mitarbeiter. Um sicherzustellen, dass das WMS effektiv genutzt wird, ist eine umfassende Schulung aller relevanten Mitarbeiter unerlässlich. Diese sollte nicht nur die grundlegenden Funktionen des Systems abdecken, sondern auch aufzeigen, wie es zur Optimierung der täglichen Arbeit beitragen kann. Begleitende Schulungsunterlagen und ein kontinuierlicher Support erhöhen die Kompetenz und das Vertrauen in das neue System.
5. Kontinuierliche Optimierung: Anpassung und Weiterentwicklung
Nach der Einführung des WMS ist es wichtig, die Prozesse regelmässig zu überwachen und das System bei Bedarf anzupassen. Neue Herausforderungen oder Veränderungen im Marktumfeld können Anpassungen erfordern, um die Effizienz langfristig sicherzustellen. Regelmässige Evaluierungen und Feedbackschleifen helfen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu beheben.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Die Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems bringt verschiedene Herausforderungen mit sich, die jedoch mit der richtigen Herangehensweise bewältigt werden können. Eine häufige Schwierigkeit ist die technische Integration, da neue Systeme oft in bestehende IT-Infrastrukturen eingebunden werden müssen. Dieser Prozess kann komplex sein, weshalb sich die Nutzung offener Schnittstellen (APIs) und eine schrittweise Implementierung als sinnvoll erweisen, um Risiken zu minimieren und die Übergangsphase zu erleichtern.
Neben der technischen Seite stellt auch der kulturelle Wandel eine Herausforderung dar. Mitarbeiter stehen Veränderungen häufig skeptisch gegenüber, insbesondere wenn neue Systeme ihre Arbeitsweise grundlegend verändern. Hier hilft eine klare Kommunikation der Vorteile sowie gezielte Schulungsmassnahmen, um die Akzeptanz und das Vertrauen der Belegschaft zu stärken.
Eine weitere Hürde sind die Investitionskosten, die viele Unternehmen zunächst abschrecken können. Hohe Anfangsinvestitionen lassen sich jedoch durch eine fundierte Kosten-Nutzen-Analyse relativieren. Zudem können Fördermöglichkeiten oder alternative Finanzierungsmodelle wie Leasing dazu beitragen, die finanziellen Belastungen zu reduzieren und die Einführung eines neuen Systems wirtschaftlich tragbar zu machen.
Mit diesen Ansätzen lassen sich die typischen Herausforderungen bei der Einführung eines WMS erfolgreich bewältigen, sodass Unternehmen die langfristigen Vorteile einer modernen Lagerverwaltung voll ausschöpfen können.
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Mit Nexova Dynamics zur perfekten Lagerverwaltung

Eine effiziente Lagerverwaltung ist für Schweizer KMUs ein entscheidender Erfolgsfaktor. Moderne Technologien und intelligente Systeme bieten die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Ihre Lagerverwaltung zu überprüfen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Nexova Dynamics unterstützt Sie dabei, herauszufinden, ob Microsoft Dynamics 365 Business Central für Ihr Unternehmen als Lagerverwaltungssystem in Frage kommt. Gemeinsam analysieren wir Ihre Anforderungen, zeigen Ihnen die Potenziale auf und begleiten Sie bei der Implementierung – von der Planung bis zur erfolgreichen Einführung.
Machen Sie den nächsten Schritt und optimieren Sie Ihre Lagerverwaltung – kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und erfahren Sie, wie Sie mit Business Central die Effizienz Ihrer Prozesse revolutionieren können!
FAQ
Antworten auf einen Klick
Wie lange dauert die Einführung eines Lagerverwaltungssystems?
Die Dauer hängt von der Komplexität des Projekts ab. In der Regel dauert die Einführung eines WMS zwischen drei und zwölf Monaten, abhängig von der Unternehmensgröße, den Anforderungen und dem Grad der Individualisierung.
Kann ein WMS mit einem bestehenden ERP-System integriert werden?
Ja, viele WMS-Lösungen bieten offene Schnittstellen (APIs) zur Integration mit bestehenden ERP-Systemen. So lassen sich Daten nahtlos synchronisieren und Prozesse effizient gestalten.
Ist ein WMS auch für kleine Unternehmen sinnvoll?
Ja, auch kleine Unternehmen profitieren von einem WMS. Es reduziert manuelle Arbeiten, minimiert Fehler und ermöglicht eine präzisere Bestandskontrolle. Skalierbare Lösungen sind speziell auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen zugeschnitten.
Welche Kosten sind mit einem WMS verbunden?
Die Kosten variieren je nach System und Anforderungen. Sie umfassen die Anschaffung der Software, mögliche Hardwareinvestitionen, Schulungen und laufende Wartungskosten. Cloud-basierte Lösungen bieten oft niedrigere Einstiegskosten.
Welche Voraussetzungen müssen vor der Einführung eines WMS erfüllt sein?
Vor der Einführung sollten die bestehenden Prozesse analysiert und optimiert werden. Zudem ist es wichtig, dass die IT-Infrastruktur den Anforderungen des neuen Systems entspricht und die Mitarbeiter für die Nutzung geschult werden.